Beispiele für Werbemittel
Neben den Standardformen gibt es je nach Websitebetreiber weitere Formen. Am besten betrachtet man diese online, da die Animationen in einem Screenshot schlecht darzustellen sind. Man kann sich dank diesen vielen Beispielen für eigene gute Banner inspirieren lassen. Auf nachstehenden Seiten finden Sie viele Beispiele online:
- SevenOne Interactive: https://www.sevenonemedia.de/digital/werbeprodukte
Beispiel für interaktive Werbemittel
Die ersten interaktiven Werbemittel waren die HTML-Banner, in denen oft wie im unten stehenden Beispiel ein Drop-Down-Menü eingebaut war und der Nutzer schon eine erste Interaktion – hier die Auswahl seiner Reisedestination – innerhalb eines Banners ausgeführte.
Beispiel eines interaktiven HTML-Banners mit integriertem Drop-Down-Menü
Beispiel eines interaktiven Wallpaper mit integrierter Newsletteranmeldung (Quelle: adisfaction)
Beispiel für das Sonderformat Wallpaper
Neben den Standardformaten gemäss iab.com gibt es auch eine Vielzahl an Sonderwerbeformen. Eines der meist benutzten Sonderwerbeformen ist das bereits beschriebene Wallpaper. Der Vorteil liegt in der Grossflächigkeit. Am besten kommt es zur Geltung, wenn es das einzige Werbemittel im sofort sichtbaren Bereich ist.
Weitere Beispiele für Sonderformate
Zu den Sonderformaten zählen auch Floating Ads, Layer Ads oder die sogenannten Expandable Ads und wie diese auch alle heissen mögen. Bei Letzteren handelt sich um Standardformate wie Skyscraper, die bei Berührung mit der Maus aufklappen. Dadurch erhält der Werbetreibende mehr Platz, sofern der User das Werbemittel öffnen möchte. Ein Beispiel, was mit diesen aufklappbaren Werbemitteln für die Bank Vontobel alles möglich war, finden Sie in der untenstehenden Abbildung.
Solche Werbemittel werden von den Usern allerdings als extrem störend empfunden. Immer wieder kommt es auch zu Beschwerden der Nutzer auf sozialen Netzwerken oder direkt beim Werbeauftraggeber. Ein Ergebnis ist auch der steigende Einsatz von Adblockern der User. Werbetreibende sollten sich gut überlegen, ob sie solche vom User als störend empfundenen Werbemittel wirklich einsetzen wollen oder ob es nicht ein weniger störendes Format auch bringt. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch die „Coalition for better Ads“, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Regeln für bessere, nicht störende Onlinewerbung festzulegen.
Ihr Digital Marketing Experte, Speaker und Dozent
- 16 Jahre Erfahrung im Digitalen Marketing, 3 Jahre im Multichannel-Management und der Digitale Transformation
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- Erfolgreicher Aufbau einer Agentur im Schweizer Markt sowie eines schlagkräftigen digitalen Teams bei der UBS
- Engagiert im Markt als Dozent und Speaker sowie im Advisory Board des Branchenverbandes iab Switzerland und Fachbeirat bei der Swiss Online Marketing Messe